Ob man tatsächlich zu 100% das Rad zurückbekommt, wenn es denn geklaut werden sollte, kann man natürlich nicht sicher sagen. 100%-ige Sicherheit gibt es im Leben nun mal nicht. Wenn man aber vielleicht mit technischen Mitteln den Diebstahl verhindern oder dem Dieb auf die Schliche kommen kann, sehe ich nicht, warum man das nicht machen sollte. Wir haben bereits einmal einen Einbruch in unser Haus hinter uns. Klar, die Versicherung hat die Schäden bezahlt. Aber das ohnmächtige Gefühl, das man dann hat und die Angst im eigenen Haus, kann kein Geld gutmachen. Und wir haben damals direkt eine Einbruchmeldeanlage eingebaut. Auch sind uns schon einige deutlich einfachere Dinge draußen geklaut worden, an denen wir persönlich gehangen haben und auch da hätte ich mich sehr gefreut, wenn man der Diebe habhaft hätte werden können. Da habe ich schon mal 1.000€ Belohnung für die Ergreifung der Täter in der Zeitung inseriert, obwohl die geklauten Gegenstände nur einen finanziellen Wert von ca. 500€ hatten.
Zum Akku: Der Hersteller meines Rades garantiert für zwei Jahre oder 500 vollständige Ladezyklen, dass immer noch mindestens 60% der ursprünglichen Leistung vorhanden sind. Nach meinen ersten Fahrten gehe ich davon aus, dass ich mit einer vollständigen Akkuladung selbst bei ordentlicher Unterstützung ca. 100km weit fahren kann. Das wären dann bei 500 Ladezyklen 50.000km. Sollte man tatsächlich nach 500 Ladezyklen einen neuen Akku kaufen müssen, hätte man zuvor je 100 gefahrene km, nur einen € zurücklegen müssen. Den Kaufpreis des Rades jetzt auch noch auf die gefahrenen km umzurechnen, ist schon etwas schräg. Das Rad kann ja nichts dafür, wenn Du nicht mit ihm fährst.
Viele liebe Grüße!

Manfred093