Hallo zusammen,
Motorrad fahren ist in der Tat gefährlich. Ich hab da schon genug aus meinem Umfeld miterlebt, bis hin zum Rollstuhl. Unter anderem aufgrund der anderen Verkehrsteilnehmer, die ihre Augen zu oft nicht auf der Straße haben. Deshalb habe ich nie ernsthaft in Erwägung gezogen, selber Motorrad zu fahren, obwohl mir beim Anblick diverser Maschinen wie den obigen doch sehr danach wäre.
Und wie bei fast allem braucht man auch fürs Motorradfahren Übung; wenn man – wie z. B. ich – nur zehnmal pro Jahr damit spazieren fahren würde, dann potenziert sich die ohnehin große Gefahr zusätzlich. Also bleib ich lieber bei vier Rädern.
Ich weiß gar nicht ob ich das hier schon erwähnt hatte: Meinen ML hatte ich vor allem wegen der Sicherheit ausgewählt… Hier die Geschichte im Telegrammstil:
Ich hatte einen Golf 2 (ein sehr gutes Auto, nur leider bietet es keine Sicherheit, außer vielleicht gegen Radfahrer und Regen) und die Oldtimer (außer Bremsen und Gurt kaum Sicherheit) und hatte mehrere Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern, die mein Ende hätten bedeuten können. Also beschloss ich ein „sicheres“ Auto zu kaufen. Lange Überlegungen. Viele Gespräche. Dann zufällig in eine Fernsehreportage gezappt die von Opfern schwerer Verkehrsunfälle handelte. Diverse Interviews mit Ärzten aus der Notaufnahme. Mir wurde klar: Irgendwelche A-Säulen-Verkleidungen die sich lösen und ggf. blutige Wunden verursachen, Airbags die die Brille ins Gesicht drücken…. alles Nebensächlichkeiten. Die große Gefahr ist die abrupte Geschwindigkeitsänderung, durch die viele innere Organe verletzt werden, zusätzlich zum Rest…. oft hat man dann verloren. Meine Erkenntnis: Masse. Also ein hohes Leergewicht! Impulserhaltungssatz. Youtube Phaeton vs. Smart (finde das Video leider nicht mehr).
Viele Grüße Andreas
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