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OrgaAdmin
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Beitrag von OrgaAdmin »

Bisher gingen die Meinungen zu den Kooperationspartnern, geschäftlich mit dem MLCD verbunden durch KJS-Service um als ein einziger Großkunde auftreten zu können und das auch steuermäßig immer einwandfrei, in den verschiedensten Themen im "Tagesgeschäft" unter und letztendlich verloren.

Das wird nun mit diesem Thema hier verhindert.

Aktuell wird es hier sicherlich erst mal mit dem
ASz = Autohaus Siebertz in 52525 Heinsberg
weitergehen. Aber auch Vergleiche zu den ehemals aktiv genutzten Kooperationen mit dem
AhK = Autohaus Kniest in 41464 Neuss und Dormagen
sowie dem
*vW = Stern von 47877 Willich
gehören hier ins Thema.
Genau wie die Akquise neuer Partner mit Vorteilen bei Wartung, Reparaturen und den Ersatzteilbezug für die MLCDler.

- - Alle Beiträge zwischen diesem ersten und dem folgenden wurden archiviert. - -
M-Klasse vom aktiven MLCDler
M-Klasse ML 350
Franz "Holztransport per Anhänger in Ungarn im November"
W164 ML 350 Iridiumsilber Laufleistung >217.000km
MLCDler können hier in dessen Box0605_175  sehen.
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Dann mache ich hier mal den Anfang und schreibe, wie es mir vorgestern beim Autohaus Siebertz in Heinsberg beim Service B mit Susi Sausewinds Rennschlitten ergangen ist.
Morgens kam ich dort pünktlich noch vor Arbeitsbeginn in der Werkstatt an und die Dame, die den Auftrag entgegennahm erfuhr von mir, dass der SLK seit dem Vortag die Bremsbelagverschleißanzeige vermeldet hat und ich erteilte den Auftrag ohne weitere Rückfrage für die notwendigen Arbeiten. Befragt wurde ich auch noch danach, wie sonst auch immer, ob auch nach dem Wischwasser geschaut werden solle, was ich verneinte. Dann ging ich ein wenig in Heinsberg spazieren und frühstückte beim Bäcker.
Gegen 12:15 Uhr wurde ich angerufen und mir mitgeteilt, dass der SLK fertig sei und mein Ansprechpartner, Herr Borowski, gerade dabei sei, ihn aus der Waschstraße abzuholen. Da ich nur 10m vom Schreibtisch Herrn Borowskis entfernt war, bat die Dame, die mir dies telefonisch mitteilte mich, doch schon einmal Platz zu nehmen, bis Herr Borowski käme. Irgendwann kam Herr Borowski dann auch, wusste aber nichts davon, dass er den SLK hätte holen sollen. Irgendwie gelangte dieser dann aber auch wieder auf den Hof und die Dame, die am Morgen die Annahme gemacht hatte, legte mir Dokumente vor, auf denen ich insgesamt 5 Unterschriften leisten sollte. Als Service stand da ein Plus dabei, was mich sehr verwunderte, denn genau diesen (der verbirgt sich hinter der Frage nach der Kontrolle des Wischwassers) hatte ich ja abgelehnt. Tatsächlich konnte die Dame sich auch daran erinnern und strich diese Position sofort. Meine Aussage, dass dies nicht das erste Mal sei, dass dies passiert wäre, glitt an ihr ab. Da ich wusste, was so alles versucht wird, habe ich den Behälter für das Wischwasser vor Antritt der Fahrt wirklich bis zum Stehkragen befüllt. Wenn jetzt auch noch Reinigungsflüssigkeit abgerechnet worden wäre, wäre mir der Kragen geplatzt. Das war aber nicht der Fall.
Bei der Übergabe war kein technisch kompetenter Ansprechpartner dabei. Die Dame, die mir die Unterlagen und den Schlüssel übergab, sprach etwas davon, dass wohl zusätzlich zum Service Arbeiten an einer verrosteten Bremsleitung durchgeführt worden wären.
Das war natürlich nicht der Fall. Zwischendurch habe ich ja immer wieder durch die Glasscheibe auf die Werkbank geschaut und gesehen, dass dort die vorderen Bremsscheiben und natürlich auch die Bremsbeläge erneuert worden waren. Hätte ich die Arbeit selbst durchgeführt, hätte ich die Scheiben nicht erneuert, aber eine Werkstatt muss das tun, da die Bremsscheiben die Lebensdauer der neuen Bremsklötze nicht überlebt hätten.
Was ich sehr ärgerlich fand, ist, dass die Übergabe ohne Information über die tatsächlich durchgeführten Arbeiten stattgefunden hat. Mir war ja klar, was und warum da was an der Bremse noch gemacht wurde. Ein normaler Kunde würde sich wahrscheinlich über die Höhe der Rechnung wundern und vielleicht dann noch einmal nachfragen oder auch nicht.
Zeit hatte ich ja genug in Heinsberg. So habe ich mir außer den Burgberg auch das ASz angeschaut. Im Verkaufsraum im Erdgeschoss stehen ca. 10 Neufahrzeuge, das Untergeschoss ist leer, was aber, soweit ich das erinnere, seit ich es kenne, immer schon so war. Was mich sehr wunderte, war, das dort weder drinnen noch draußen kein einziger gebrauchter PKW ausgestellt war. Stattdessen standen auf dem Außengelände nur VITOs und SPRINTER herum. Soll aus diesem Standort ein reiner Nutzfahrzeug-Standort werden?
Diese Kunden sind aber deutlich kritischer, als normale PKW-Kunden.
Viele liebe Grüße! :Chevalier: Manfred093

22:25 Ein "Gefällt mir!" kann ich hier nicht wirklich hinzufügen, deshalb auf diesem Wege meinen Dank für diesen aufschlussreichen Beitrag.
Rainer052

Kooperationspartner des MLCD

Beitrag von Rainer052 »

… ich habe dem ASz eigentlich schon den Rücken gekehrt…! Die dort abgespaltete Gruppe „alter“ Meister ist ja jetzt in Wassenberg etabliert. Das was ich früher in Heinsberg an Service gewohnt war, bekomme ich jetzt bei HS-Fahrzeugtechnik in Wassenberg. Das ist eine von MB anerkannte Fachwerkstatt.
Ich fasse das für mich mal zusammen: Freundlich, kompetent, nach MB-Vorgabe ausgeführte Arbeiten, aber zu einem moderaten Stundensatz (darauf will man auch keinen Nachlass geben)

Die von mir beauftragten Arbeiten wurden zuverlässig und zu meiner Zufriedenheit ausgeführt. Selbst die Vibrationen, die ich bei ASz auch schon erfolglos habe untersuchen lassen, sind beseitigt worden. Seither liebe ich mein Auto wieder…

Ich bin, wie ich an anderer Stelle schon mal geschrieben habe, durch einen W163er Fahrer auf diese Werkstatt aufmerksam geworden. Dessen 163er ist ein Fahrzeug der ersten Generation ohne jeglichen Firlefanz, der schon seeeehr viele Kilometer auf der Uhr hat…

Ich werde auch mal nachfragen, ob die auch diese Airbag Geschichte durchführen können.
Ich werde berichten
Rainer052