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René010
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Beitrag von René010 »

Hallo, ich habe den Wahl-O-Mat ebenfalls heute Mittag bereits ausgetestet. Ich war einigermaßen überrascht, welche Parteien da unter den Top5 gelandet sind. Keine davon wird auch nur annähernd die 5% Hürde knacken.
Anders als bei Klaus sind bei mir nur die CDU/CSU, die FDP und die AfD unter den letzten 5 übereinstimmendsten Parteien gelandet. Das war jetzt nicht so überraschend. ;)
Wirklich geholfen hat mir das bei meiner Entscheidung noch nicht. Dann schauen wir mal, zu welchem Ergebnis ich am 26.9. komme.
Geht bitte alle wählen!
Viele Grüße :frog: René10
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MLCDler können hier in dessen Box9912_064 sehen.
Rainer052

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Beitrag von Rainer052 »

… wir müssen nicht bis zum 26. warten… unsere rosa Umschläge gehen bis zum WE in die Post…👍

23:25 Mit oder ohne vorheriger Wahl-O-Mat Nutzung?
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Leo030
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Beitrag von Leo030 »

Ich habe den Wahl-O-Mat auch schon getestet. Und mir erging es wie René010, heraus kamen Parteien, die nicht annähernd 5% erreichen könnten.
Die Parteien, die überhaupt Chancen haben in den BT zu kommen, erschienen ganz am Ende. Geholfen hat mir das nicht. :crazy:
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HaJo007
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Beitrag von HaJo007 »

Auch ich habe den Wahl-O-Mat schon getestet und das Ergebnis war ähnlich überraschend wie bei den vorherigen Artikeln. Nun überlege ich und bin nicht wirklich schlauer geworden.
Wen ich nun wähle, weiß ich immer noch nicht so genau...irgendwie ist es dieses Jahr sehr schwierig :eh:
Gruß
HaJo
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KJS001
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Beitrag von KJS001 »

Wie gesagt...
Alles wie immer. Man kann ja keine Partei wählen, die keine oder noch keine 5% hat und so seine Stimme verschwenden. Man möchte ja schließlich, wie auch immer, zu den "Gewinnern" gehören.
So werden wir wieder mal alle verlieren.

Welche Freude war es mir doch, als die FDP seinerzeit unter diese 5% Grenze rutschte. Endlich wurde mal weniger asozialer Unfug geredet. Aber - die Leute haben die aus lauter Verzweiflung wieder gewählt.
Weil Rot oder Schwarz oder Grün ging nicht mehr durch´n Hals. Und den gelben Unfug der machtbesessenen Spielchen mit dem Zünglein an der Waage, den hatte man ja schon fast vergessen...

Wer nur "über 5%" wählt ist mit Schuld daran, daß alles so bleibt wie es ist. Die geringfügigen (Farb-)Nuancen machen da keinen Unterschied.

Und warum gibt es dann so viele Parteien?
Nun, jede Stimme bringt Geld in die "Clubkasse". Für einige allemal Grund genug eine Partei zu gründen, ausreichend Befürworter zu finden und mit zu "verdienen".
Andere, die dann auch schon länger zu ihrer Sache stehen und die wirklich was verbessern wollen, die brauchen aber dieses Geld der Wahlstimmen um weiter machen zu können.
Diese Ideen und Meinungen sollte man nicht mit "keine 5%" und "die haben ja eh keine Chance" abtun.
Denn sonst haben wir auch keine, mal eeeendlich was zu verbessern.
So meine Meinung.
Nur gut, daß man als :koenich: nicht gewählt wird... :roll:
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Leo030
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Beitrag von Leo030 »

Lese gerade im VT der ARD:

Nach Untersuchung der Allianzversicherung fallen zwar bei den Elektro-Autos nicht mehr Schäden an als bei den Verbrennern.
Aber bei reinen Elektroautos liegt der Schaden in der Vollkasko-Versicherung um 10% höher, bei Plugin-Hybriden sogar um 50%.
Nach Kollisionen sind die Kosten bei reinen Elektroautos um 30% höher.

Es wurden Schadensdaten der Jahre 2018-2020 ausgewertet.

Da werden die entsprechenden Versicherungsprämien für diese Autos demnächst kräftig steigen.
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Leo030
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Beitrag von Leo030 »

Wie oft kommt es eigentlich vor, daß ihr mit dem Auto fahrt und habt die Papiere (Führerschein, Kfz-Schein) zu Hause vergessen o.ä.

Vor kurzem bekam ich in einem Gespräch an unserem Stammtisch mal einen Tip, den ich ganz gut fand.
Und den habe ich auch umgesetzt.

Das Handy hat man eigentlich immer dabei. Also habe ich meinen Personalausweis, Führerschein und den Kfz-Schein mit dem Handy fotografiert.
Heute habe ich den KfzSchein des 911er gelöscht und gegen den vom Macan getauscht.

Kommt man in eine Kontrolle und hat nichts dabei, kostet es jeweils 15€ (heute vielleicht schon mehr). Wenn man dann eine Kopie, die als solche gekennzeichnet werden muß oder ein Foto dabei hat, reicht es meist für eine Ermahnung ohne "Knöllchen", zumindest erleichtert es die Kontrolle und Überprüfung.

10:30 Davon ausgehend, und das darf ich in Deinem Fall ja, daß Dein Handy einigermaßen datengeschützt ist, und ein Krimineller so nicht direkt an Deine Adresse mit allen Fahrzeugdaten kommt, spricht nichts dagegen.
Denn wenn der schon mal die "Papiere" hat und weiß wo das dazugehörige Auto steht...
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Franz175
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Beitrag von Franz175 »

Und den Führerschein sollte man nicht dabei haben(bzw. bei Polizeikontrolle nicht herausrücken). Denn die Polizei kann den Führerschein einbehalten..einziehen/entziehen kann nur ein Gericht (bzw. den einbehaltenen wieder herausgeben). Dazwischen können aber Monate liegen..
So mir vor ca. 30 Jahren passiert..
Nach 5 Monaten ( wg.angebl.Nötigung) im Gericht sofort den Führerschein wieder ausgehändigt bekommen....
Das meint
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Beitrag von KJS001 »

Den Banken freiwillig Geld geben?
Zuletzt in 1996, soweit ich mich erinnere, nachdem die mir die Kreditzinsen verdoppelt haben, weil mein Geschäft ja nicht mehr so gut laufe und das Risiko ja nun höher wäre.

Die Nachrichten von heute besagen, daß die deutsche Bank nun wieder Milliardengewinne eingefahren hat.
Und andere Banken, speziell aus den USA, nun auch schon wieder nicht wüßten, was sie mit den ganzen "Gewinnen" anfangen sollen.

Also, ich will an sowas nicht mitschuldig werden. Denn für das Geld was die Banken "erwirtschaften", muß irgendwo auf der Welt einer für die schuften, meist unter erbärmlichen Umständen.

Nun das Nützliche:
Ab 1.3.22 werden die meisten Girocard´s , auch unter EC-Karte bekannt kostenpflichtig.
Meist hat man von der gleichen Bank auch noch eine VISA-Karte. Ob die nun Debit oder eine tatsächliche Kredit-Karte ist, die deckt alles was die Girocard kann eh auch ab.
Es gibt also keinen Grund mehr die Girocard zusätzlich zu haben, mitzuschleppen und nun auch noch extra dafür zur Kasse gebeten zu werden.
Bei der IngDiBa wären das 0,99€ pro Monat. Für die üblichen 2 Jahre Gültigkeit also knapp 24,-€uro.
Die Kündigung der Girocard hat per Internetbanking (mit Bestätigung per Handy) etwa 5min gedauert.
Ein Stundensatz, mit dem ich auch ganz gut zurecht komme... Fast wie ein Bänker... :angel:
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Leo030
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Beitrag von Leo030 »

Die aktuelle EC-Card hat noch das "maestro"-Zeichen ... dies entfällt auch künftig. Die Folge ... man kann z.B. im Ausland kein Geld mehr am Automaten ziehen.
Dafür soll man dann die Kreditkarte nehmen. Macht man das, so muß man - wenn ich mich nicht irre - dafür Gebühren bezahlen. Also sollte man genug Bares für den Urlaub mit nehmen.

Zwei Kläger haben in 2021 und jetzt in 2022 (Sparda-Bank und jetzt Volksbank) zusammen mit den Verbraucherverbänden durchgesetzt, daß die Bank keine Minus-Zinsen (Verwahrentgelt 0,5%) mehr nehmen darf, da man doppelt für das Geld kassiere, nämlich das Verwahrentgelt und monatl. Kontogebühren.

Die Banken gehen natürlich in Berufung bis zur letzten Instanz.

13:40 Meine Infos sind größtenteils von IngDiBa. Dort ist Geldabheben per Visa auch im Ausland (zumindest das für mich in Frage kommende) gebührenfrei. Bargeld durch die Gegend zu tragen, insbesondere im entfernten Ausland, scheint mir eine gefährliche und eher historische Notwendigkeit zu sein.
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Als Kunde der DKB erhielt ich vorgestern eine Email, aus der hervorging, dass meine bisherige Girokarte und Kreditkarte durch eine einzige Karte, nämlich die Debitkarte abgelöst werden soll. Man kann beide Karten weiterhin zusätzlich behalten, dann aber pro Monat 2,49€ für die Kreditkarte bezahlen. Die bisherige Girokarte bleibt kostenlos, kann aber nicht mehr viel. Aber Vorsicht! Für manche Dinge wird sie dringend benötigt. Man kann mit ihr bald kein Geld mehr abheben oder irgendwo bezahlen. Aber wenn man für den elektronischen Zahlungsverkehr das chipTan-Verfahren benutzt, geht dies nur mit dieser Karte. Das ist bei mir der Fall. Also Kreditkarte abbestellen, Girokarte behalten.
Viele Grüße aus Ostbelgistan! Manfred093

20:10 Das werd ich dann genauso machen, denn das entspricht auch meinem Nutzungsverhalten bei der DKB.
Danke für die Aufklärung. Das hätt ich sonst auch alles nochmal lesen müssen. ;)
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Beitrag von Manfred093 »

Da bei uns kürzlich eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) installiert wurde, bin ich jetzt auf der Suche nach unnötigen Verbrauchern, denn gerade im Winter, lässt die Leistung der PV-Anlage doch sehr zu wünschen übrig. Bei knapp 10kWp (KilowattPeak, das bedeutet, das bei idealen Bedingungen 10KW erzeugt werden können). Wieviele kWh (Kilowattstunden - das, was man am Zähler ablesen und hinterher bezahlen muss - dabei zusammenkommen, hängt von der Zeit ab, die diese Leistung geliefert wird). Im Winter an sehr schlechten wolkenreichen Tagen, kommen dabei bei uns maximal 1,5kWh zusammen. Seit Ende November liegt der Höchstwert bei vollem Sonnenschein bei ca. 27kWh, was mehr als dem Doppelten unseres gemitteltem Tagesbedarfs entspricht. Im Sommer dürfte sich das bei schönem Wetter bei deutlich über 100kWh/Tag einpendeln.
Klar wird dabei aber auch, dass man besonders im Winter darauf achten muss, möglichst wenig Strom zu verbrauchen.
Gerade dann wird aber eine Heizung benötigt und wenn diese im eigenen Haus steht, müssen da auch rund um die Uhr Pumpen laufen, um die erzeugte Wärme ans Ziel zu bringen. Bei uns sind das zwei Pumpen: Eine Zirkulationspumpe für das Warmwasser und eine Umwälzpumpe für die Heizkörper. Die Zirkulationspumpe habe ich bereits vor ein paar Jahren erneuert, weil sie defekt war. Die neue Pumpe benötigt nur noch 5W statt zuvor ca. 50W. Auch diese schalte ich automatisch oder im Bedarfsfall manuell, so dass sie nur wenige Minuten am Tag läuft, da ja sonst der Wärmeverlust beim Wasser deutlich ansteigt.
Jetzt ist da noch eine GRUNDFOS Umwälzpumpe, die auf drei Leistungsstufen eingestellt werden kann. Der Installateur hat sie 1997 beim Neubau mal auf die höchste Stufe gestellt, womit sie 75W Leistung benötigte. Irgendwann habe ich sie mal auf die niedrigste Leistung, hier 30W gestellt. Das hat der Funktion in keiner Weise geschadet. Jetzt habe ich aber ein wenig gegoogelt und gesehen, dass auch diese Pumpe inzwischen 1/1 durch eine deutlich stromsparendere Variante ersetzt werden kann. Es wird wieder eine GRUNDFOS werden, aber eine ALPHA2, die einerseits ihre Leistung automatisch anpassen, aber auch manuell eingestellt werden kann. Diese benötigt nur noch zwischen 3W und maximal 18W. Diese kostet ca. 150€. Angenommen, dass ich damit statt 30W durchschnittlich nur 10W benötige, spare ich pro Heizungstag ca. 0,5kWh. Bei geschätzten 200 Heizungstagen pro Jahr entspricht dies einer Ersparnis von 100kWh jährlich. Wieviel Geld man alleine damit sparen kann, muss jeder anhand seiner eigenen Verträge mit dem Stromversorger überprüfen.
Uns macht es jedenfalls schon Spaß, wenn wir sehen, in welchem Maße wir uns alleine von der Sonne versorgen können. Ob sich das für uns in unserem Leben noch finanziell lohnt, ist eher zu bezweifeln. Um das zu erreichen, muss man aber nur den SpaßGewinn höher bewerten.
Viele liebe Grüße! :Chevalier: Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Eben habe ich noch die neue Umwälzpumpe eingebaut. Anders als in verschiedenen Anleitungen beschrieben, benötigt man dazu nicht etwa eine Wasserpumpenzange, sondern eine Rohrzange. Das hätte mein heutiges Vorhaben fast zum Erliegen gebracht, da meine beiden Rohrzangen beim Trecker wohnen und ich nicht mehr dorthin gehen wollte. Da ich aber große Schraubzwingen im Haus habe, habe ich eine davon genommen um damit die Schraubverbindungen zu lösen und auch wieder festzuziehen. Es war ein wenig schwierig, weil für die neuen Dichtungen nur sehr wenig Platz vorhanden war. Aber nach richtig festem Anziehen der ersten mit Gummidichtung bestückten Seite, passte auch die zweite Gummidichtung auf der anderen Seite hinein. Jetzt läuft alles wieder wie gewünscht. Mal sehen, welche Stromersparnis dabei tatsächlich herauskommt. Kosten für die Pumpe: Exakt 146€ beim Bauhaus. Alle anderen Quellen, auch Amazon, wollten ca 200€ dafür haben. Die alte Pumpe hatte jetzt 25 Jahre auf dem Buckel, arbeitete zwar noch, aber benötigte mindestens 30W.
Viele liebe Grüße! :Chevalier: Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Schon wieder ich...
Im Heizungskeller werkelt noch eine weitere Pumpe, identisch mir der eben erst erneuerten Pumpe, die aber nur die Aufgabe hat, das Heizungswasser zum Erhitzen des Trinkwassers zirkulieren zu lassen. So dürfte sie eigentlich deutlich kleiner dimensioniert werden können, als die erste Pumpe, aber der Einfachheit halber, weil keine weiteren Umbauarbeiten außer dem Austausch der Punpe selbst, vorgenommen werden müssen, wird auch hier wieder eine ALPHA2 zum Einsatz kommen. Die neue Pumpe ist noch auf der Suche nach ihrer perfekten Einstellung, kam aber heute schon mit unter 10W sehr gut zurecht. Der Hersteller gibt an, dass es ca. eine Woche dauern kann, bis die Pumpe selbsttätig die optimale Einstellung gefunden hat. Heute kann sie erstmals zeigen ob sie auch die Nachtabsenkung der Heizung erkennt, denn das habe ich heute erst freigeschaltet. Das soll dazu führen, dass sie bei geringerem Heizbedarf auch ihre Leistung automatisch senkt.
Die jetzt zu ersetzende Pumpe muss nur einen Höhenunterschied von etwa einem Meter überwinden. Meiner Vermutunng nach dürfte dies dann mit der minimalen Leistung von 3W möglich sein. Wenn die Sonne scheint, wird das Trinkwasser ohnehin mit den thermischen Solarkollektoren erhitzt, was allerdings im Winter bei bedecktem Himmel, oftmals nicht funktioniert.
Das dürfte noch einmal zu weiteren 120kWh jährlich führen, die vor allem im Winter eingespart werden können, wenn die eigene Photovoltaikanlage nur wenig Strom erzeugt.
Der selbst durchgeführte Austausch würde dann für zwei Pumpen nur 292€ gekostet haben, dafür aber jährlich bei meinem Stromtarif momentan gut 70€ sparen. Das scheint sich zu lohnen, denn die Strompreise werden wahrscheinlich sehr in die Höhe gehen und wenn die Pumpen weiterhin so gut funktionieren wie die alten, die ja schon 25 Jahre alt waren und immer noch funktionierten, muss man da auch keine großen Reparaturkosten einrechnen.
Im Heizungskeller liegt also offenbar ein sehr großes Einsparpotential verborgen, das man nur mal sichten muss.
Viele liebe Grüße aus Ostbelgistan! :Chevalier: Manfred093
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Beitrag von KJS001 »

So wie Du schreibst ist das auch in kleineren Häusern, wie meinem Elternhaus.
Dort wurde diese Pumpe auch entsprechend ersetzt mit einer Danfoß-Pumpe. Den genauen Typ weiß ich nicht mehr, habe seinerzeit aber geholfen (den Internetpart und die Bestellung) die genau richtige Pumpe für die dortigen Bedürfnisse rauszusuchen. Die Montage war Sache des Hausherrn, der damit ja ganz in seinem Element war.

Erst wollte ich es auch gar nicht glauben, welche Energieersparnis damit möglich war.
Und die Sache mit den mehrfachen Regelungen, welche aufeinander zugreifen, bekommen diese Teile auch sehr gut hin. Narrensicher sozusagen. Denn solche Regelkreise zu erklären hab ich nie rüberbekommen.
Da wird auch heute noch der Thermostat am längst modernisierten Heizkörper der Heizung, die ursprünglich mal Koks und ausschließlich die Schwerkraft zur Wärmeerzeugung und zum Wärmetransport nutzte, voll aufgedreht, wenns einen mal fröstelt. Dann wirds ja schneller warm...
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Beitrag von KJS001 »

Tatsächlich ist das schon wieder 5 Jahre her, seit die neue Pumpe eingebaut wurde.
Und ein Foto davon kann ich hier auch noch zeigen, damit die eher Unbeteiligten sich auch vorstellen können, wovon hier die Rede ist.
220131M01.jpg
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Manfred093
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Beitrag von Manfred093 »

Das ist genau eine solche Pumpe. Hier wird die Fördermenge in m³/h angezeigt. Man kann alternativ auch die Leistung in Watt anzeigen lassen.
Viele Grüße! Manfred093

14:20 Hab ich leider nicht fotografiert...
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Beitrag von Olaf075 »

Dieser Austausch der Pumpen in Verbindung mit anderen Optimierungs-Maßnahmen wird von der Bafa mit 20% gefördert, in Verbindung mit einem Individuellen Sanierungs Fahrplan (ISFP) sogar mit 25 %
Grüßle Olaf075
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Olaf075
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Beitrag von Olaf075 »

Hier ein Foto so einer Pumpe mit W-Anzeige:
EB1A36DB-21D0-49A0-AC46-61E3C086AB44.jpeg
Viele Grüße Olaf075
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Beitrag von Manfred093 »

Eben habe ich noch die Pumpe für die Trinkwassererwärmung installiert. Da dürfte die Leistung von 30W auf 5W sinken, aber zunächst einmal wird jetzt wieder das Haus beheizt. Im Sommer wird das Trinkwasser ja vom Dach erwärmt.
Viele liebe Grüße! Manfred093