Das Steuergerät ist mit Sicherheit defekt, da die Sicherungen der Glühkerzen im Steuergerät verbaut sind. Das sollte aber eigentlich beim Tauschen der Kerzen bereits geprüft werden. Ich persönlich würde die Einspritz-Düsen testen. Lecköl-Menge überprüfen und anschließend die Düsen reparieren lassen. Eine gut Adresse wäre Diesel-Tec in Biberach, die hatten damals bei meinem 270ér die gleiche Arbeit durchgeführt. Symptome waren bei mir die gleichen….
Viele Grüße Olaf075
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Motoren mit Ver- und Entsorgung
...incl. Kraftstoff- und Abgasanlage!
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René
W163 ML 430 Amazonitgrün Laufleistung >309.600km
MLCDler können hier in dessen Box0008_010 sehen.
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Motoren mit Ver- und Entsorgung
So, ich bin zurück aus dem Urlaub. Vor dem Urlaub war am Ende alles etwas hektisch, daher hatte ich leider keine Zeit mehr zum Schreiben. Die Zusammenfassung ist:
- Zuerst Glühkerzensteuergerät gewechselt- keine signifikante Verbesserung. Wir haben erstmal das alte drin gelassen.
- Die ganze Kraftstoffleitung getauscht mit allen Dichtungen- danach lief er endlich wieder wie vorher. Es lag also wohl doch an einer Undichtigkeit.
Was übrigens vor der erfolgreichen Reparatur nachweislich auch gegen die Startprobleme geholfen hatte, war bergab zu parken
Trotzdem behalte ich den Tipp für die Injektoren gerne im Hinterkopf, die werden früher oder später bestimmt auch mal fällig werden (bin im Moment erst bei rund 152'000km...)
Vielen Dank für Eure Unterstützung und Hinweise!
- Zuerst Glühkerzensteuergerät gewechselt- keine signifikante Verbesserung. Wir haben erstmal das alte drin gelassen.
- Die ganze Kraftstoffleitung getauscht mit allen Dichtungen- danach lief er endlich wieder wie vorher. Es lag also wohl doch an einer Undichtigkeit.
Was übrigens vor der erfolgreichen Reparatur nachweislich auch gegen die Startprobleme geholfen hatte, war bergab zu parken
Trotzdem behalte ich den Tipp für die Injektoren gerne im Hinterkopf, die werden früher oder später bestimmt auch mal fällig werden (bin im Moment erst bei rund 152'000km...)
Vielen Dank für Eure Unterstützung und Hinweise!
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Motoren mit Ver- und Entsorgung
Hallo zusammen,
an meinem 270 CDI ging neulich auf der Autobahn aus heiterem Himmel die EPC-Leuchte an und der Motor nahm kein Gas mehr an. Das ganze geschah auf der A6, in einer Fernsehreportage auch als „Die Achse des Bösen“ bezeichnet, auf einem Abschnitt ohne Standstreifen und wie werktags üblich mit viel LKW-Verkehr. Was blieb mir anderes übrig als den Warnblinker einzuschalten und ganz rechts ranzufahren.
Als der Wagen stand leuchteten alle Warnleuchten und am Drehzahlmesser war erkennbar, dass der Motor nicht mehr lief. Ich wollte von dort möglichst schnell weg, drehte den Zündschlüssel ganz nach links und startete dann ganz normal, und er lief! So fuhr ich bis zur nächsten Gelegenheit, wo man gefahrlos halten kann, auf der Autobahn ohne Standstreifen und mit rauschendem LKW-Verkehr hatte ich regelrecht Angst.
So prüfte ich den Motorraum auf irgendwelche Lecks, lose Luftschläuche, Ölstand usw. und fand nichts. Also fuhr ich zunächst nach Hause.
Meine Recherche ergab, dass die EPC-Leuchte auf das elektronische Gaspedal hindeutet.
Im Comand kann man ja Fehler auslesen, dort sind jedoch keine Fehler hinterlegt.
Ich nehme mal an, dass dort ein Fehler abgelegt wäre, wenn ein elektronisches Bauteil eine Rolle spielen würde.
Und weshalb sollte der Pedalwertgeber immer in derselben Situation ausfallen, denn dieses Phänomen ließ sich nachstellen: Im Stadt- und Überlandverkehr kann ich weiterhin beschleunigen wie ich will, alles läuft wie gewohnt. Wenn ich aber auf einer Autobahn (ohne Tempolimit und mit Standstreifen) ab ungefähr 110 km/h Vollgas gebe, tritt dieses Phänomen auf, und zwar egal ob mit oder ohne Kickdown, womit der Kickdown-Schalter wohl auch ausgeschlossen wäre.
Dann erinnerte ich mich, dass er in letzter Zeit, wenn er denn mal über 30 Stunden lang stand, etwas länger für den Kaltstart brauchte. Ob da wohl Luft in den Dieselleitungen ist, oder ein Injektor wieder eine zu große Leckölmenge hat?
Also schaute ich an der in Zulaufrichtung ersten Stelle mit durchsichtiger Dieselleitung nach Luftblasen. Je mehr man Gas gab, desto mehr Luftblasen entdeckte ich. Also habe ich zuerst das Stück Dieselschlauch von der Dieselvorwärmung zum Dieselfilter erneuert, denn die hatte außen Risse. Auch den O-Ring am Ausgang des Dieselfilters habe ich erneuert. Ergebnis: Subjektiv genauso viel Luft im Diesel und das Phänomen trat weiterhin auf.
Dann die Dieselleitung von unten nahe der Spritzwand hoch zur Dieselvorwärmung erneuert und Probelauf gemacht. Ergebnis: Subjektiv genauso viel Luft im Diesel.
Dann ein Stück transparenten Schlauch dazwischengebaut und erneut Probelauf gemacht. Ergebnis: Die Luft kommt nicht aus Richtung Tank, sondern zwischen dieser Stelle und dem Dieselfilter. Also muss es am Dieselfilter oder an der Dieselvorwärmung liegen. Da ich einen neuen Dieselfilter auf Lager hatte, habe ich den gewechselt. Den O-Ring und den Schlauch ließ ich unverändert, denn mehrere Änderungen auf einmal erlauben dann ja keinen eindeutigen Rückschluss auf die Ursache.
Dann Probelauf gemacht. Ergebnis: Subjektiv viel weniger Luft im Diesel, aber immer noch erkennbare Luftblasen.
Dann Probefahrt gemacht. Ergebnis: Das Phänomen trat in mehreren Versuchen nicht mehr auf.
Nun überlege ich folgendes:
a) In einer Werkstatt die Fehler auslesen lassen, vielleicht ist etwas abgelegt was im Comand nicht angezeigt wird. Hat damit jemand Erfahrung?
b) Evtl. auch die Dieselvorwärmung erneuern. War die bei jemand von Euch auch schonmal undicht?
c) Den alten Dieselfilter könnte ich mal unter Wasser halten und etwas Druckluft draufgeben. Nur kann man denn aus Undichtigkeit bei Überdruck auch auf Undichtigkeit bei Unterdruck schließen? Ich denke schon, wenn man von Flatterventil-ähnlichen Phänomenen absieht. Was meint Ihr?
d) Könnte die Leckölmenge der Injektoren eine Rolle spielen?
Viele Grüße und schöne Ostern wünscht
Andreas140
an meinem 270 CDI ging neulich auf der Autobahn aus heiterem Himmel die EPC-Leuchte an und der Motor nahm kein Gas mehr an. Das ganze geschah auf der A6, in einer Fernsehreportage auch als „Die Achse des Bösen“ bezeichnet, auf einem Abschnitt ohne Standstreifen und wie werktags üblich mit viel LKW-Verkehr. Was blieb mir anderes übrig als den Warnblinker einzuschalten und ganz rechts ranzufahren.
Als der Wagen stand leuchteten alle Warnleuchten und am Drehzahlmesser war erkennbar, dass der Motor nicht mehr lief. Ich wollte von dort möglichst schnell weg, drehte den Zündschlüssel ganz nach links und startete dann ganz normal, und er lief! So fuhr ich bis zur nächsten Gelegenheit, wo man gefahrlos halten kann, auf der Autobahn ohne Standstreifen und mit rauschendem LKW-Verkehr hatte ich regelrecht Angst.
So prüfte ich den Motorraum auf irgendwelche Lecks, lose Luftschläuche, Ölstand usw. und fand nichts. Also fuhr ich zunächst nach Hause.
Meine Recherche ergab, dass die EPC-Leuchte auf das elektronische Gaspedal hindeutet.
Im Comand kann man ja Fehler auslesen, dort sind jedoch keine Fehler hinterlegt.
Ich nehme mal an, dass dort ein Fehler abgelegt wäre, wenn ein elektronisches Bauteil eine Rolle spielen würde.
Und weshalb sollte der Pedalwertgeber immer in derselben Situation ausfallen, denn dieses Phänomen ließ sich nachstellen: Im Stadt- und Überlandverkehr kann ich weiterhin beschleunigen wie ich will, alles läuft wie gewohnt. Wenn ich aber auf einer Autobahn (ohne Tempolimit und mit Standstreifen) ab ungefähr 110 km/h Vollgas gebe, tritt dieses Phänomen auf, und zwar egal ob mit oder ohne Kickdown, womit der Kickdown-Schalter wohl auch ausgeschlossen wäre.
Dann erinnerte ich mich, dass er in letzter Zeit, wenn er denn mal über 30 Stunden lang stand, etwas länger für den Kaltstart brauchte. Ob da wohl Luft in den Dieselleitungen ist, oder ein Injektor wieder eine zu große Leckölmenge hat?
Also schaute ich an der in Zulaufrichtung ersten Stelle mit durchsichtiger Dieselleitung nach Luftblasen. Je mehr man Gas gab, desto mehr Luftblasen entdeckte ich. Also habe ich zuerst das Stück Dieselschlauch von der Dieselvorwärmung zum Dieselfilter erneuert, denn die hatte außen Risse. Auch den O-Ring am Ausgang des Dieselfilters habe ich erneuert. Ergebnis: Subjektiv genauso viel Luft im Diesel und das Phänomen trat weiterhin auf.
Dann die Dieselleitung von unten nahe der Spritzwand hoch zur Dieselvorwärmung erneuert und Probelauf gemacht. Ergebnis: Subjektiv genauso viel Luft im Diesel.
Dann ein Stück transparenten Schlauch dazwischengebaut und erneut Probelauf gemacht. Ergebnis: Die Luft kommt nicht aus Richtung Tank, sondern zwischen dieser Stelle und dem Dieselfilter. Also muss es am Dieselfilter oder an der Dieselvorwärmung liegen. Da ich einen neuen Dieselfilter auf Lager hatte, habe ich den gewechselt. Den O-Ring und den Schlauch ließ ich unverändert, denn mehrere Änderungen auf einmal erlauben dann ja keinen eindeutigen Rückschluss auf die Ursache.
Dann Probelauf gemacht. Ergebnis: Subjektiv viel weniger Luft im Diesel, aber immer noch erkennbare Luftblasen.
Dann Probefahrt gemacht. Ergebnis: Das Phänomen trat in mehreren Versuchen nicht mehr auf.
Nun überlege ich folgendes:
a) In einer Werkstatt die Fehler auslesen lassen, vielleicht ist etwas abgelegt was im Comand nicht angezeigt wird. Hat damit jemand Erfahrung?
b) Evtl. auch die Dieselvorwärmung erneuern. War die bei jemand von Euch auch schonmal undicht?
c) Den alten Dieselfilter könnte ich mal unter Wasser halten und etwas Druckluft draufgeben. Nur kann man denn aus Undichtigkeit bei Überdruck auch auf Undichtigkeit bei Unterdruck schließen? Ich denke schon, wenn man von Flatterventil-ähnlichen Phänomenen absieht. Was meint Ihr?
d) Könnte die Leckölmenge der Injektoren eine Rolle spielen?
Viele Grüße und schöne Ostern wünscht
Andreas140
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Motoren mit Ver- und Entsorgung
Hallo Andreas!
Wenn ich das richtig weiß, hast Du einen W163 270CDI. Wo im COMAND kannst Du da irgendwelche Fehler zur Motorsteuerung ablesen? Mein 500er kann das jedenfalls nicht. Dazu bedarf es bei mir einer geeigneten Hard- und Software oder im besten Fall der StarDiagnose von MB.
Viele Grüße! Manfred093
Wenn ich das richtig weiß, hast Du einen W163 270CDI. Wo im COMAND kannst Du da irgendwelche Fehler zur Motorsteuerung ablesen? Mein 500er kann das jedenfalls nicht. Dazu bedarf es bei mir einer geeigneten Hard- und Software oder im besten Fall der StarDiagnose von MB.
Viele Grüße! Manfred093
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Motoren mit Ver- und Entsorgung
Hallo Manfred,
ja, richtig, einen W163 Facelift 270 CDI.
Zündung einschalten, aber Motor nicht starten.
Comand einschalten, Radio wählen.
Folgende drei Tasten gleichzeitig drücken und gedrückt halten, bis sich der Bildschirminhalt ändert: Lautlos + 1 + 3.
Dann mit dem Rad rechts unten (am Comand natürlich) durch drehen und dann drücken weiterhangeln.
Mein Comand zeigt alles auf Englisch an, evtl. geht das auch gar nicht auf Deutsch, jedenfalls zuerst auf „Diagnosis…“, dann auf „Error List…“ woraufhin dann die Seite „DIAG Errors“ erscheint.
Ich habe ein Bild aus dem letzten Jahr beigefügt.
Hoffe das funktioniert an Deinem ML auch.
Viele Grüße
Andreas140
ja, richtig, einen W163 Facelift 270 CDI.
Zündung einschalten, aber Motor nicht starten.
Comand einschalten, Radio wählen.
Folgende drei Tasten gleichzeitig drücken und gedrückt halten, bis sich der Bildschirminhalt ändert: Lautlos + 1 + 3.
Dann mit dem Rad rechts unten (am Comand natürlich) durch drehen und dann drücken weiterhangeln.
Mein Comand zeigt alles auf Englisch an, evtl. geht das auch gar nicht auf Deutsch, jedenfalls zuerst auf „Diagnosis…“, dann auf „Error List…“ woraufhin dann die Seite „DIAG Errors“ erscheint.
Ich habe ein Bild aus dem letzten Jahr beigefügt.
Hoffe das funktioniert an Deinem ML auch.
Viele Grüße
Andreas140
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Motoren mit Ver- und Entsorgung
Hallo Andreas!
Die Tastenkombination am COMAND kenne ich auch, aber meiner Meinung nach werden dort nur Fehler angezeigt, die mit dem COMAND bzw. den daran angeschlossenen Geräten wie etwa CD-Wechsler oder GPS-Empfänger zusammenhängen. Dass dort Fehler der Motorsteuerung abgelegt werden, wäre mir neu, aber ich lerne gerne hinzu. Ich würde den Fehlerspeicher lieber mit einem entsprechdendem Gerät auslesen wollen.
Viele Grüße! Manfred093
Die Tastenkombination am COMAND kenne ich auch, aber meiner Meinung nach werden dort nur Fehler angezeigt, die mit dem COMAND bzw. den daran angeschlossenen Geräten wie etwa CD-Wechsler oder GPS-Empfänger zusammenhängen. Dass dort Fehler der Motorsteuerung abgelegt werden, wäre mir neu, aber ich lerne gerne hinzu. Ich würde den Fehlerspeicher lieber mit einem entsprechdendem Gerät auslesen wollen.
Viele Grüße! Manfred093
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Motoren mit Ver- und Entsorgung
Eine solche Funktion im COMAND würde dies wesentlich aufwerten.
Schön wärs ja (gewesen).
Es ist aber wohl eher wie im PC mit der Windoof Fehlersuchfunktion (Diagnose).
Bezieht sich nur aufs installierte Betriebssystem und führt im Allgemeinen nicht zum Ziel, sondern höchstens zu Meldungen die kein Mensch braucht weil Sachverhalte eh klar sind oder "kein Fehler zu finden" ist.
Schön wärs ja (gewesen).
Es ist aber wohl eher wie im PC mit der Windoof Fehlersuchfunktion (Diagnose).
Bezieht sich nur aufs installierte Betriebssystem und führt im Allgemeinen nicht zum Ziel, sondern höchstens zu Meldungen die kein Mensch braucht weil Sachverhalte eh klar sind oder "kein Fehler zu finden" ist.
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Motoren mit Ver- und Entsorgung
Hallo Andreas, hast deine Dieselleitung in dem Bereich der Schelle schon einmal genauer angesehen? Die Stelle einmal richtig saubermachen und dann mit Talkum einpudern. Für mich sieht es so aus als wenn da eine Undichtigkeit vorhanden ist. Der dunkle Fleck im Bereich der Befestigung-Schelle kommt mir seltsam vor..
Viele Grüße Olaf075
Viele Grüße Olaf075